Craniomandibuläre Dysfunktion/Kiefergelenksfunktionsstörung
Was versteht man unter CMD (Kiefergelenksfunktionsstörung)
Die craniomandibuläre Dysfunktion CMD
...ist eine Funktionsstörung des Kiefergelenks. Das Kausystem kann durch mechanische, biochemische oder psychische Prozesse im Körper beeinflusst werden. Daher können die Symtome sehr vielfälltig sein.
In der Behandlung werden, je nach Befund, manuelle Techniken wie die Mobilisation oder Stabilisation des Kiefergelenks angewendet.
Bei muskulärer Beteiligung arbeiten wir mit Weichteiltechniken an der Muskulatur.
Die Diagnose zeigt keine rein mechanische Störung eines Gelenks, sondern vielmehr ein ganzheitliches Krankheitsbild. Aus diesem Grund benötigen Betroffene eine kombinierte Therapie aus den Bereichen Manuelle Therapie und der Traditionellen Chinesischen Medizin.
Behandlungsansätze der CMD
Das CMD Konzept:
Das interdisziplinäre Arbeiten der klassischen Schulmedizin und der Traditionellen Chinesischen Medizin legt den Grundstein für den Erfolg bei Kiefergelenksfunktionsstörungen.
Das Manuelle Therapiekonzept hilft, als Vertreter der Schulmedizin mit den klassischen Diagnoseverfahren, die Einschränkungen am Kiefergelenk zu beheben und gibt dem Patient wertvolle Übungen an die Hand.
Eine wichtige Rolle in der Zusammenarbeit fällt dem Zahnarzt oder Kieferorthopäden zu.
Er kümmert sich um die mögliche medizinische Korrektur von Zahn- und Kiefergelenksfehlstellungen.
Der Abriebschutz der Zähne durch Knirschen und Beißen gehört zu seinen Aufgaben.
Die Chinesische Medizin ermöglicht, als Vertreterin des ganzheitlichen Therapieverfahrens, die effektive Behandlung ganzheitlich zusammenhängender Störungen.
So beeinflussen emotionale Faktoren wie "Stress" die Organsysteme. Diese wiederum wirken sich auf die Statik des Menschen, der Wirbelsäule, der Gelenke und Muskulatur aus. Am Ende der Kette stehen Rückenschmerzen, Migräne oder Störungen des Kiefergelenks. Die Liste weiterer Symptome wäre lang...
Die Kombination beider Therapieformen ist einzigartig und bietet Ihnen den optimalen Behandlungserfolg.