Physiotherapeutische Behandlung in der Praxis Mario
- Massage
- Manuelle Therapie
- Medizinische Trainingstherapie
- Sonsomotorisches Training
- Wärmetherapie
- Schlingentisch
- Kälteanwendung / Schnapsen
- Manuelle Lymphdrainage
Klassische Massage

Die Massage ist eine der ältesten Therapieformen. Heute umfasst die Behandlung Strukturen der Muskulatur, des Bindegewebes und tiefe viscerale Strukturen der Körperorgane. Doch macht die persönliche Note der Massage die Mischung der Techniken und das Einfühlvermögen aus.
Manuelle Therapie
Die manuelle Medizin befasst sich im Rahmen der üblichen diagnostischen und therapeutischen Verfahren mit der Physiologie, Pathophysiologie und der Verhütung von reversiblen Funktionsstörungen am Haltungs- und Bewegungsapparat.
Sie umfasst alle diagnostischen und therapeutischen Techniken an der Wirbelsäule und an den Extremitätengelenken, die zur Auffindung und Behebung dieser Störungen dienen.
Medizinische Trainingstherapie (MTT)
Die medizinische Trainingstherapie befasst sich mit dem Training an Kräftigungsgeräten/ Sequenzgeräten unter medizinischen Gesichtspunkten. Nach Operationen, traumatischen Verletzungen wird geschwächte Muskulatur unter Berücksichtigung der Belastung zur Beanspruchung aufgebaut. Wichtig ist die genaue Zielsetzung des Trainings.
Danach stellt man den individuellen Trainingsplan mit einem Stufenplan der Schwierigkeitsgrade auf. Seilzugtraining ist das Training im freien Raum (offenes System). Nach guter Vorbereitung des Patienten ist dieses Training eine effektive Möglichkeiten alltagsnahe Funktionen gut zu trainieren.
Das Training findet immer zusammen mit dem Therapeuten statt. In Verbindung mit dem Winkeltisch ist eine genaue Einstellung von Winkelgraden möglich, in denen der Patient trainieren kann. Einzelne Muskeln oder Muskelgruppen lassen sich in ihrer Funktion in unterschiedliche Positionen besser kräftigen.
Sensomotirisches Training
Es beschreibt ein Training, bei der in Stufen von Schwierigkeitsgraden der Patient Übungen ohne/mit Hilfsgeräten absolvieren muss. Die Übungen beeinflussen das Koordinationsvermögen, den Gleichgewichtssinn und reaktives Vermögen.
Wärmetherapie

Darunter versteht man die Anwendung von Naturmoor, das durch einen Wärmeträger erwärmt dem Patienten wohltuende Wärme spendet.
Der Patient empfindet ein ansteigendes Wärmegefühl.
Schlingentisch
Es ist eine angenehme Möglichkeit für den Patienten und Therapeuten zu entspannen. Hierbei werden einzelne Körperteile, z.B. Arm oder Bein in durch eine Schlinge an einem an der Decke befindlichem Gitter aufgehängt.
Dadurch ist das Gewicht abgenommen. Der Patient kann locker lassen und der Therapeut gut aktiv arbeiten. Weiter sind auch Ganzkörperaufhängungen möglich.
Kälteanwendung / Schnapsen
Eisabreibungen bei akuten Reizungen und Entzündungen am Bewegungsapparat. Eine sanfte Möglichkeit der Kältetherapie stellt das Schnapsen dar.
Darunter versteht man das Einreiben des Wärmegebietes mit Isopropylalkohol.
Die Verdunstungskälte reduziert nach mehrmaliger dosierter Anwendung genau die Hitze im Gewebe, die zu viel vorhanden ist, ohne für eine zusätzliche Erwärmung zu sorgen (oft bei Eisanwendungen zu sehen).
Manuelle Lymphdrainage
Durch schonende manuelle Gewebsverformungen überwiegend an der Körperoberfläche wird der Abtransport von Gewebsflüssigkeit gefördert.
Die Griffe orientieren sich entlang dem Verlauf von Lymphgefäßen in Abflussrichtung. In bestimmter Abfolge werden einzelne Körperregionen behandelt: Zuerst Regionen, die den Lymphgefäßmündungen (Lymphknoten) am rechten und am linken Venenwinkel, danach entferntere.
Die leichte Drucksteigerung im Gewebe begünstigt die Aufnahme von Gewebsflüssigkeit über die Unitialgefässe in den Lymphbahnen.
Die Dehnung des Gewebes regt die glatte Muskulatur der Lymphgefäße zur Kontraktion an. Deren Aktivierung wird unterstützt durch eine Vagotonisierung , die als Folge der langen und des ruhigen Verlaufes der Behandlung auftritt.